VEREIN SAAGI AM MÜLIBACH
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Der Verein Saagi am Mülibach pflegt altes, regionales Handwerk und macht es der Öffentlichkeit zugänglich.
Wir sind ein Verein für die Leute - diejenigen im Verein und diejenigen, die uns besuchen
​Ganz nach dem Motto: "erleben - erlernen - ausüben - weitergeben"

Ein frohes und gesundes 2023!

Wir wünschen allen ein frohes und gesundes neues Jahr!
Auch dieses Jahr wird es wieder zahlreiche Veranstaltungen in der Saagi und im Fabriggli geben.
Öffentliches Sägen, Repair Café, Tag der offenen Türen, Schürmärit.
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Wir danken für euren Besuch!

Samstag, 17. September fand der traditionelle Tag der offenen Türe statt.
Wir konnten zahlreiche Besucher begrüssen und viele Fragen beantworten.

An diesem Tag sind jeweils sämtliche Maschinen in Betrieb und alle Stationen besetzt.

Wir freuen uns bereits, auch im 2023 unsere Türen wieder zu öffnen.

Wer nicht bis dahin warten kann, darf sich gerne melden. Wir bieten im Fabriggli und in der Saagi Führungen von Gruppen auf Voranmeldung an.
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Gelungener Schüürmärit

Am Samstag. 27. August fand der Schüürmärit auf dem Areal des Burgerguts Thun statt. Wir waren auch mit dabei.
Ein Hufschmied zeigte live sein Können. Auch das Ponyreiten fand grossen Anklang.
Merci für euren Besuch!

Schweizer Mühlentag - ein Besuch in der Rossbergsaagi

Anlässlich des Schweizerischen Mühlentags vom 28.5.22 reiste eine Delegation unseres Vereins zur Säge am Rossberg. Gestärkt durch Speiss und Trank vor Ort konnte die Säge in aller Ruhe bestaunt werden. Im Unterschied zur Säge in Steffisburg wird am Rossberg mit einem oberschlächtigen Wasserrad gearbeitet.
Heute werden vornehmlich Zaunpfosten für die Allmendgenossenschaft gefertigt - über 1000 Stk. im Jahr, alles in Handarbeit. Einzig die Hobelmaschine wird mit Elektrizität betrieben.

Unser Verein wird 20 Jahre alt!

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Im April konnte der Verein seine 20. Hauptversammlung begehen. Wir freuen uns sehr und blicken stolz auf 20 ereignisreiche Jahre zurück. Eigentlich mehr als 20, denn die ersten Arbeiten für die Restauration der Saagi liegen schon einige Jahre weiter zurück.

An der HV durften die Anwesenden Vereinsmitglieder den Ausführungen von Martin Deiss, Abteilungsleiter Tiefbau / Umwelt der Einwohnergemeinde Steffisburg zum Thema Hochwasserschutz und Längsvernetzung Zulg folgen. Wir sind direkt betroffen, wird doch die Wasserfassung des Mühlebachs durch den Umbau der Müllerschwelle und des Basselis neu gelöst werden müssen. Die gute Nachricht ist, dass die Wasserversorgung des Mühlebachs gesichert ist und das Sägen weiterhin möglich sein wird! Die Ausführungen von Martin Deiss machten deutlich, wie viel Organisation hinter diesem umfangreichen Projekt rund um Hochwasserschutz und Längsvernetzung steckt.

Im weiteren konnten die anwesenden 30 Mitglieder wie üblich über Rechnung, Tätigkeitsprogramm, Budget und Wahlen diskutieren und abstimmen. So wurde unter anderem das Tätigkeitsprogramm genehmigt, das weiter unten im Detail zu finden ist.
Der ganze Vorstand stellte sich zur Wiederwahl und wird das laufende Vereinsjahr in gewohnter Besetzung bestreiten. 

Ein mehrfach vorgebrachtes Anliegen war der Wunsch, wieder mehr Führungen machen zu können. Nach pandemiebedingten zwei schwachen Jahren würden uns die Einnahmen in die Vereinskasse gut tun.

Vielen Dank!

Anlässlich des Vereinsbrätle konnten wir die längst überfällige feierliche Verabschiedung unserer wohlverdienten Mitglieder aus verschiedenen Ämtern durchführen.
Fritz Witschi als Leiter Fabriggli gab sein Amt an Martin Zeier weiter.
Roland Küpfer übergab das Amt des Kassiers an Bernhard Wenger.
Irène Schmocker stellte ihr Amt als Organisatorin der Führungen im Fabriggli und das Amt als Verantwortliche 1. Stock Fabriggli zur Verfügung.

Wir möchten uns bei allen ganz herzlich für den sehr geschätzten Einsatz bedanken! Eine ehrenamtliche Tätigkeit über lange Zeit ist keine Selbstverständlichkeit.
Wir wünschen allen Abtretenden alles Gute und hoffen, euch weiterhin an unseren Anlässen begrüssen zu können.
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Fritz Witschi und...
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...Roland Küpfer erhalten von Präsident Stefan Schneeberger ein Präsent als Dank

Wasser marsch im Mühlebach!

Am 9. April um 13:30 wurde das Wasser des Mühlebachs für die Saison 21 "eingeschaltet". Das geht im Falle des Mühlebaches so: 
Um kurz vor halb präsentiert sich der Kanal des Mühlebaches bei der Fassung noch trocken (Bild 1). Nur der Dreck des Winters bedeckt den Boden des Kanals.
Das Wasser wird bei der Müllerschwelle gefasst und über ein System von zwei regulierbaren Schleusen dem Mühlebach zugeführt (Bild 2 und 3). Pünktlich um 13:30 schliessen die Mitarbeiter des Werkhofes die Schleuse am unteren Ende der Fassung, des sogenannten "Basseli", auch alte Badi genannt (Bild 4). Wie viele Einheimische hier über die Jahre schwimmen gelernt haben! Da fast das sämtliche Wasser der Zulg durch Baggerarbeiten so geleitet wurden, dass sie ins Basseli einlaufen, zeigt sich die Müllerschwelle nahezu trocken und das Auffangbecken füllt sich innert weniger Minuten. Ein eindrückliches Schauspiel. Sobald der Wasserstand den Überlauf am Eingang in den Mühlebach erreicht, fliesst das erste Wasser in den Kanal (Bild 6). Bahnt sich zu Beginn eine schlammige Masse den Weg durch das von winterlichem Schmutz belegte Bachbett, fliesst schon nach wenigen Augenblicken gewohnt sauberes Wasser gegen nidsi (Bild 7 und 8). Nach einigen Minuten erreicht die Schwetti dann das Rad der oberen Mühle bei der AEK. Auch dort zuerst als braune Brühe, schon bald als klarer Strom (Bild 9). Ist der erste Dreck erst einmal weg, kann die Seitenschleuse beim Mühlerad geschlossen werden und das Wasser beginnt sich, zurückzustauen. Nun ist genügend Wasser vorhanden, damit sich das kürzlich sauber gereinigte Rad über den Sommer hinweg flott weiterdrehen kann. Die Brühe indes bewegt sich unaufhaltsam weiter der Aare entgegen, bis es diese schliesslich nach ca. 2h erreicht. 
Nun kann in der Saagi wieder gesägt werden. Sofern denn stets genügend Wasser zur Verfügung steht. Eine ungenügende Wassermenge ist aber nicht der Infrastruktur geschuldet. Vielmehr sind es trockene Sommer, die die Wasserzufuhr aus dem Eriz soviel zu schmälern vermögen, dass nicht immer genügend Durchfluss gewährleistet ist. Aber das mögen Zukunftssorgen sein. Im Moment heisst es jeweils am Montagmorgen wieder: Schleuse auf, Rad und Gatter in Gang gesetzt!
Nach der Annahme der Abstimmung zum Hochwasserschutz wird sich an der Wasserfassung des Mühlebachs einiges ändern. Was sicherlich davon nicht betroffen ist, ist die Freude, dass wir mit dem Mühlebach in unserer Gemeinde ein Denkmal des lokalen Gewerbes haben, der uns auf seinem ganzen Weg von der Müllerschwelle an die Aare daran erinnert, wie unsere Vorfahren von diesem Kanal und der Energie des Wasser gelebt haben und dank der Energie, die sie ihm abgewonnen haben, viele wichtige Produkte herstellen konnten. Sie mögen teilweise vergessen sein. Aber das muntere Plätschern am Mühlebach erfreut stets Jung und Alt. Und dank den Informationen, die am Mühlebachweg zur Verfügung stehen, kann sich der Besucher über diese vergangene Zeit unseres Gewerbes informieren und teils auch wundern.
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Schindelmacherwerkstatt

Seit 2018 ergänzt die Schindelmacherwerkstatt unser Fabriggli.
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Küpfer Bschüttipumpe

Die Jauchepumpe des Steffisburger Herstellers Küpfer wurde liebevoll restauriert und ist nun wieder voll funktionsfähig für unsere Führungen bereit
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