Der Verein Saagi am Mülibach pflegt altes, regionales Handwerk und macht es der Öffentlichkeit zugänglich.
Wir sind ein Verein für die Leute - diejenigen im Verein und diejenigen, die uns besuchen
Ganz nach dem Motto: "erleben - erlernen - ausüben - weitergeben"
Wir sind ein Verein für die Leute - diejenigen im Verein und diejenigen, die uns besuchen
Ganz nach dem Motto: "erleben - erlernen - ausüben - weitergeben"
Kein Wasser im Bach - kein öffentliches Sägen
Zurzeit wird intensiv am neuen Schöpfrad als Speisung für den Mülibach gearbeitet. Weil die Arbeiten bis zum geplanten öffentlichen Sägen noch nicht abgeschlossen sein werden, müssen wir den Termin leider absagen.
Schüürmärit: Danke für Ihren Besuch!
Wir durften dank Märitwetter zahlreiche Besucher begrüssen und unser schönes Fabriggli vorstellen.
Zahlreiche Märitstände mit unzähligen, in zahllosen Stunden gefertigten Sachen und Sächeli, lockten Klein und Gross. Die Verpflegung durch das Team des Restaurants Schüür war wiederum wunderbar in Vielfalt und Geschmack. Das Ponyreiten hinter dem Fabriggli wurde leider durch einen Regenguss ein wenig beeinträchtigt. Aber den glücklichen Gesichtern der Kinder nach zu urteilen haben sie sich auch so sehr gefreut.
Wer mehr über das Fabriggli erfahren möchte, dem sei der Tag der offenen Türe oder eine Führung wärmstens empfohlen.
Zahlreiche Märitstände mit unzähligen, in zahllosen Stunden gefertigten Sachen und Sächeli, lockten Klein und Gross. Die Verpflegung durch das Team des Restaurants Schüür war wiederum wunderbar in Vielfalt und Geschmack. Das Ponyreiten hinter dem Fabriggli wurde leider durch einen Regenguss ein wenig beeinträchtigt. Aber den glücklichen Gesichtern der Kinder nach zu urteilen haben sie sich auch so sehr gefreut.
Wer mehr über das Fabriggli erfahren möchte, dem sei der Tag der offenen Türe oder eine Führung wärmstens empfohlen.
Saagiblatt Nr. 21Dürfen wir vorstellen: das 21. Saagiblatt, unser Vereinsheft, ist erschienen! Viel Spannendes wartet auf Entdeckung. Wir wünschen viel Spass beim Lesen.
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Der Verein Saagi am Mülibach hat einiges vor im 2024
Folgende Anlässe stehen 2024 auf dem Programm:
Sa., 25. Mai 13:00-16:00: Tag der offenen Türen im Fabriggli. Vorführungen und laufende Maschinen
Sa., 15. Juni 10:00-14:00: Repair Café zu Gast im Fabriggli. Wir reparieren Gegenstände in historischer Umgebung
Sa., 17. August 10:00-16:00: Schüürmärit. Rahmenprogramm und offene Türen im Fabriggli
Abgesagt: Sa., 21. September Öffentliches Sägen in der Saagi
Sa., 25. Mai 13:00-16:00: Tag der offenen Türen im Fabriggli. Vorführungen und laufende Maschinen
Sa., 15. Juni 10:00-14:00: Repair Café zu Gast im Fabriggli. Wir reparieren Gegenstände in historischer Umgebung
Sa., 17. August 10:00-16:00: Schüürmärit. Rahmenprogramm und offene Türen im Fabriggli
Abgesagt: Sa., 21. September Öffentliches Sägen in der Saagi
Längsvernetzung Zulg - ein Jahr Pause im Mülibach
Seit 26. September befindet sich der Mülibach im Winterschlaf. Wobei - der Schlaf wird diesmal etwas länger dauern als einen Winter. Das Teilprojekt "Gummsteg bis Müllerschwelle" des Vorhabens Hochwasserschutz und Längsvernetzung Zulg ist in Angriff genommen worden (Siehe Abschnitt 3 im Bild unten).
Das Teilprojekt umfasst vier Massnahmen:
Detaillierte Infos sind auf der Seite zulg-steffisburg.ch zu finden.
Wir wünschen alles Gute zum Gelingen der Bauarbeiten und freuen uns auf die erste Schwetti Wasser im Mülibach im Herbst 24, geschöpft mit einer technischen Neuerung. So bleibt die Tradition erhalten, dass die Zulg trotz ihrer Unbändigkeit der Gemeinde seit jeher stets Innovation gebracht hat.
Das Teilprojekt umfasst vier Massnahmen:
- Die Flusssohle wird zwischen dem Gummsteg und der Müllerschwelle abgesenkt, um die Abflusskapazität zu erhöhen und den Geschiebetransport zu fördern. Die Böschungen werden mit Blocksteinen gesichert und die Flusssohle mit Traversen fixiert.
- Die Müllerschwelle wird um 2 Meter abgetragen, um den Fischaufstieg zu ermöglichen. Der Mülibach wird mit einer für die Schweiz einmaligen Wasserschöpfanlage aus der Zulg gespiesen. Die Anlage verfügt über ein Antriebsrad, das mit Wasserkraft angetrieben wird und einem Schöpfrad, das Wasser vom neuen, tieferen Niveau der Zulg auf das alte Niveau des Mülibachs bringt. Das bestehende Gerinne des Mülibachs wird dabei belassen. Der Sandfang wird als Geschieberückhalt für den Mühlebach und als Ausstieg für den Fischaufstieg genutzt.
- Der Fischaufstieg wird mit einem Rundbeckenpass realisiert, der an mindestens 300 Tagen pro Jahr funktionieren soll. Das System ist kompakt und passt sich gut in das Gelände ein.
- Der Gummsteg wird um einen Meter angehoben, um das Risiko einer Verklausung durch Schwemmholz zu eliminieren. Die Aufgänge werden mit einer Treppe und einer Rampe neu gestaltet und die Brücke wird revidiert.
Detaillierte Infos sind auf der Seite zulg-steffisburg.ch zu finden.
Wir wünschen alles Gute zum Gelingen der Bauarbeiten und freuen uns auf die erste Schwetti Wasser im Mülibach im Herbst 24, geschöpft mit einer technischen Neuerung. So bleibt die Tradition erhalten, dass die Zulg trotz ihrer Unbändigkeit der Gemeinde seit jeher stets Innovation gebracht hat.
Schüürmärit 2023
.Am 19. August fand der jährliche Schüürmärit statt. Die Besucher und Standbetreiber trotzten der grossen Hitze. Wir konnten viele Besucher bei uns begrüssen. Für die Kleinen war sicherlich das Ponyreiten ein Highlight, die grösseren Besucher interessierten sich für unsere Maschinen und Geräte.
Die Jungreporter Livio Steiner und Helene Wodenitscharow haben einen lesenswerten Bericht über ihren Besuch geschrieben.
Die Jungreporter Livio Steiner und Helene Wodenitscharow haben einen lesenswerten Bericht über ihren Besuch geschrieben.
Bild: Livio Steiner
Gelungener Schüürmärit 22
Am Samstag. 27. August fand der Schüürmärit auf dem Areal des Burgerguts Thun statt. Wir waren auch mit dabei.
Ein Hufschmied zeigte live sein Können. Auch das Ponyreiten fand grossen Anklang.
Merci für euren Besuch!
Ein Hufschmied zeigte live sein Können. Auch das Ponyreiten fand grossen Anklang.
Merci für euren Besuch!
Schweizer Mühlentag - ein Besuch in der Rossbergsaagi
Anlässlich des Schweizerischen Mühlentags vom 28.5.22 reiste eine Delegation unseres Vereins zur Säge am Rossberg. Gestärkt durch Speiss und Trank vor Ort konnte die Säge in aller Ruhe bestaunt werden. Im Unterschied zur Säge in Steffisburg wird am Rossberg mit einem oberschlächtigen Wasserrad gearbeitet.
Heute werden vornehmlich Zaunpfosten für die Allmendgenossenschaft gefertigt - über 1000 Stk. im Jahr, alles in Handarbeit. Einzig die Hobelmaschine wird mit Elektrizität betrieben.
Heute werden vornehmlich Zaunpfosten für die Allmendgenossenschaft gefertigt - über 1000 Stk. im Jahr, alles in Handarbeit. Einzig die Hobelmaschine wird mit Elektrizität betrieben.
Unser Verein wird 20 Jahre alt!
Im April konnte der Verein seine 20. Hauptversammlung begehen. Wir freuen uns sehr und blicken stolz auf 20 ereignisreiche Jahre zurück. Eigentlich mehr als 20, denn die ersten Arbeiten für die Restauration der Saagi liegen schon einige Jahre weiter zurück.
An der HV durften die Anwesenden Vereinsmitglieder den Ausführungen von Martin Deiss, Abteilungsleiter Tiefbau / Umwelt der Einwohnergemeinde Steffisburg zum Thema Hochwasserschutz und Längsvernetzung Zulg folgen. Wir sind direkt betroffen, wird doch die Wasserfassung des Mühlebachs durch den Umbau der Müllerschwelle und des Basselis neu gelöst werden müssen. Die gute Nachricht ist, dass die Wasserversorgung des Mühlebachs gesichert ist und das Sägen weiterhin möglich sein wird! Die Ausführungen von Martin Deiss machten deutlich, wie viel Organisation hinter diesem umfangreichen Projekt rund um Hochwasserschutz und Längsvernetzung steckt.
Im weiteren konnten die anwesenden 30 Mitglieder wie üblich über Rechnung, Tätigkeitsprogramm, Budget und Wahlen diskutieren und abstimmen. So wurde unter anderem das Tätigkeitsprogramm genehmigt, das weiter unten im Detail zu finden ist.
Der ganze Vorstand stellte sich zur Wiederwahl und wird das laufende Vereinsjahr in gewohnter Besetzung bestreiten.
Ein mehrfach vorgebrachtes Anliegen war der Wunsch, wieder mehr Führungen machen zu können. Nach pandemiebedingten zwei schwachen Jahren würden uns die Einnahmen in die Vereinskasse gut tun.
An der HV durften die Anwesenden Vereinsmitglieder den Ausführungen von Martin Deiss, Abteilungsleiter Tiefbau / Umwelt der Einwohnergemeinde Steffisburg zum Thema Hochwasserschutz und Längsvernetzung Zulg folgen. Wir sind direkt betroffen, wird doch die Wasserfassung des Mühlebachs durch den Umbau der Müllerschwelle und des Basselis neu gelöst werden müssen. Die gute Nachricht ist, dass die Wasserversorgung des Mühlebachs gesichert ist und das Sägen weiterhin möglich sein wird! Die Ausführungen von Martin Deiss machten deutlich, wie viel Organisation hinter diesem umfangreichen Projekt rund um Hochwasserschutz und Längsvernetzung steckt.
Im weiteren konnten die anwesenden 30 Mitglieder wie üblich über Rechnung, Tätigkeitsprogramm, Budget und Wahlen diskutieren und abstimmen. So wurde unter anderem das Tätigkeitsprogramm genehmigt, das weiter unten im Detail zu finden ist.
Der ganze Vorstand stellte sich zur Wiederwahl und wird das laufende Vereinsjahr in gewohnter Besetzung bestreiten.
Ein mehrfach vorgebrachtes Anliegen war der Wunsch, wieder mehr Führungen machen zu können. Nach pandemiebedingten zwei schwachen Jahren würden uns die Einnahmen in die Vereinskasse gut tun.
Vielen Dank!
Anlässlich des Vereinsbrätle konnten wir die längst überfällige feierliche Verabschiedung unserer wohlverdienten Mitglieder aus verschiedenen Ämtern durchführen.
Fritz Witschi als Leiter Fabriggli gab sein Amt an Martin Zeier weiter.
Roland Küpfer übergab das Amt des Kassiers an Bernhard Wenger.
Irène Schmocker stellte ihr Amt als Organisatorin der Führungen im Fabriggli und das Amt als Verantwortliche 1. Stock Fabriggli zur Verfügung.
Wir möchten uns bei allen ganz herzlich für den sehr geschätzten Einsatz bedanken! Eine ehrenamtliche Tätigkeit über lange Zeit ist keine Selbstverständlichkeit.
Wir wünschen allen Abtretenden alles Gute und hoffen, euch weiterhin an unseren Anlässen begrüssen zu können.
Fritz Witschi als Leiter Fabriggli gab sein Amt an Martin Zeier weiter.
Roland Küpfer übergab das Amt des Kassiers an Bernhard Wenger.
Irène Schmocker stellte ihr Amt als Organisatorin der Führungen im Fabriggli und das Amt als Verantwortliche 1. Stock Fabriggli zur Verfügung.
Wir möchten uns bei allen ganz herzlich für den sehr geschätzten Einsatz bedanken! Eine ehrenamtliche Tätigkeit über lange Zeit ist keine Selbstverständlichkeit.
Wir wünschen allen Abtretenden alles Gute und hoffen, euch weiterhin an unseren Anlässen begrüssen zu können.
Wasser marsch im Mühlebach!
Am 9. April um 13:30 wurde das Wasser des Mühlebachs für die Saison 21 "eingeschaltet". Das geht im Falle des Mühlebaches so:
Um kurz vor halb präsentiert sich der Kanal des Mühlebaches bei der Fassung noch trocken (Bild 1). Nur der Dreck des Winters bedeckt den Boden des Kanals.
Das Wasser wird bei der Müllerschwelle gefasst und über ein System von zwei regulierbaren Schleusen dem Mühlebach zugeführt (Bild 2 und 3). Pünktlich um 13:30 schliessen die Mitarbeiter des Werkhofes die Schleuse am unteren Ende der Fassung, des sogenannten "Basseli", auch alte Badi genannt (Bild 4). Wie viele Einheimische hier über die Jahre schwimmen gelernt haben! Da fast das sämtliche Wasser der Zulg durch Baggerarbeiten so geleitet wurden, dass sie ins Basseli einlaufen, zeigt sich die Müllerschwelle nahezu trocken und das Auffangbecken füllt sich innert weniger Minuten. Ein eindrückliches Schauspiel. Sobald der Wasserstand den Überlauf am Eingang in den Mühlebach erreicht, fliesst das erste Wasser in den Kanal (Bild 6). Bahnt sich zu Beginn eine schlammige Masse den Weg durch das von winterlichem Schmutz belegte Bachbett, fliesst schon nach wenigen Augenblicken gewohnt sauberes Wasser gegen nidsi (Bild 7 und 8). Nach einigen Minuten erreicht die Schwetti dann das Rad der oberen Mühle bei der AEK. Auch dort zuerst als braune Brühe, schon bald als klarer Strom (Bild 9). Ist der erste Dreck erst einmal weg, kann die Seitenschleuse beim Mühlerad geschlossen werden und das Wasser beginnt sich, zurückzustauen. Nun ist genügend Wasser vorhanden, damit sich das kürzlich sauber gereinigte Rad über den Sommer hinweg flott weiterdrehen kann. Die Brühe indes bewegt sich unaufhaltsam weiter der Aare entgegen, bis es diese schliesslich nach ca. 2h erreicht.
Nun kann in der Saagi wieder gesägt werden. Sofern denn stets genügend Wasser zur Verfügung steht. Eine ungenügende Wassermenge ist aber nicht der Infrastruktur geschuldet. Vielmehr sind es trockene Sommer, die die Wasserzufuhr aus dem Eriz soviel zu schmälern vermögen, dass nicht immer genügend Durchfluss gewährleistet ist. Aber das mögen Zukunftssorgen sein. Im Moment heisst es jeweils am Montagmorgen wieder: Schleuse auf, Rad und Gatter in Gang gesetzt!
Nach der Annahme der Abstimmung zum Hochwasserschutz wird sich an der Wasserfassung des Mühlebachs einiges ändern. Was sicherlich davon nicht betroffen ist, ist die Freude, dass wir mit dem Mühlebach in unserer Gemeinde ein Denkmal des lokalen Gewerbes haben, der uns auf seinem ganzen Weg von der Müllerschwelle an die Aare daran erinnert, wie unsere Vorfahren von diesem Kanal und der Energie des Wasser gelebt haben und dank der Energie, die sie ihm abgewonnen haben, viele wichtige Produkte herstellen konnten. Sie mögen teilweise vergessen sein. Aber das muntere Plätschern am Mühlebach erfreut stets Jung und Alt. Und dank den Informationen, die am Mühlebachweg zur Verfügung stehen, kann sich der Besucher über diese vergangene Zeit unseres Gewerbes informieren und teils auch wundern.
Um kurz vor halb präsentiert sich der Kanal des Mühlebaches bei der Fassung noch trocken (Bild 1). Nur der Dreck des Winters bedeckt den Boden des Kanals.
Das Wasser wird bei der Müllerschwelle gefasst und über ein System von zwei regulierbaren Schleusen dem Mühlebach zugeführt (Bild 2 und 3). Pünktlich um 13:30 schliessen die Mitarbeiter des Werkhofes die Schleuse am unteren Ende der Fassung, des sogenannten "Basseli", auch alte Badi genannt (Bild 4). Wie viele Einheimische hier über die Jahre schwimmen gelernt haben! Da fast das sämtliche Wasser der Zulg durch Baggerarbeiten so geleitet wurden, dass sie ins Basseli einlaufen, zeigt sich die Müllerschwelle nahezu trocken und das Auffangbecken füllt sich innert weniger Minuten. Ein eindrückliches Schauspiel. Sobald der Wasserstand den Überlauf am Eingang in den Mühlebach erreicht, fliesst das erste Wasser in den Kanal (Bild 6). Bahnt sich zu Beginn eine schlammige Masse den Weg durch das von winterlichem Schmutz belegte Bachbett, fliesst schon nach wenigen Augenblicken gewohnt sauberes Wasser gegen nidsi (Bild 7 und 8). Nach einigen Minuten erreicht die Schwetti dann das Rad der oberen Mühle bei der AEK. Auch dort zuerst als braune Brühe, schon bald als klarer Strom (Bild 9). Ist der erste Dreck erst einmal weg, kann die Seitenschleuse beim Mühlerad geschlossen werden und das Wasser beginnt sich, zurückzustauen. Nun ist genügend Wasser vorhanden, damit sich das kürzlich sauber gereinigte Rad über den Sommer hinweg flott weiterdrehen kann. Die Brühe indes bewegt sich unaufhaltsam weiter der Aare entgegen, bis es diese schliesslich nach ca. 2h erreicht.
Nun kann in der Saagi wieder gesägt werden. Sofern denn stets genügend Wasser zur Verfügung steht. Eine ungenügende Wassermenge ist aber nicht der Infrastruktur geschuldet. Vielmehr sind es trockene Sommer, die die Wasserzufuhr aus dem Eriz soviel zu schmälern vermögen, dass nicht immer genügend Durchfluss gewährleistet ist. Aber das mögen Zukunftssorgen sein. Im Moment heisst es jeweils am Montagmorgen wieder: Schleuse auf, Rad und Gatter in Gang gesetzt!
Nach der Annahme der Abstimmung zum Hochwasserschutz wird sich an der Wasserfassung des Mühlebachs einiges ändern. Was sicherlich davon nicht betroffen ist, ist die Freude, dass wir mit dem Mühlebach in unserer Gemeinde ein Denkmal des lokalen Gewerbes haben, der uns auf seinem ganzen Weg von der Müllerschwelle an die Aare daran erinnert, wie unsere Vorfahren von diesem Kanal und der Energie des Wasser gelebt haben und dank der Energie, die sie ihm abgewonnen haben, viele wichtige Produkte herstellen konnten. Sie mögen teilweise vergessen sein. Aber das muntere Plätschern am Mühlebach erfreut stets Jung und Alt. Und dank den Informationen, die am Mühlebachweg zur Verfügung stehen, kann sich der Besucher über diese vergangene Zeit unseres Gewerbes informieren und teils auch wundern.
SchindelmacherwerkstattSeit 2018 ergänzt die Schindelmacherwerkstatt unser Fabriggli.
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Küpfer BschüttipumpeDie Jauchepumpe des Steffisburger Herstellers Küpfer wurde liebevoll restauriert und ist nun wieder voll funktionsfähig für unsere Führungen bereit
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